Die schier unglaublichen Erlebnisse des Soldaten EWIG Fernsing

Die schier unglaublichen des Soldaten EWIG Fernsing

- vor, im und nach dem 2. Weltkrieg

(Roman)

 

163 Seiten

Format: 12,6 x 18,7 cm

1. Auflage 2000

Tetens Verlag, Husum

ISBN 3-924989-10-9

Preis: 6,99 €

  Tettenborns Roman ist eine 'Schwejkiade'. Aber anders als im Roman von Jaroslav Hašek 'Der brave Soldat Schwejk', ist die Mittelpunktsfigur kein bauernschlauer böhmischer Hundefänger, bei Tettenborn ist es ein siebzehn Jahre alter Intellektueller, der sich 1937 freiwillig zur Ableistung seines Wehrdienstes meldet, um möglichst bald diese zwei Pflichtjahre hinter sich zu haben. Doch 1939 holt ihn der Krieg ein.

  In dieser grau-uniformierten Soldatenzeit trieb immer wieder ein grauer, feldgrauer Schalkgott sein Wesen oder auch sein Unwesen. Mit Fernsing hatte er wohl einen Dauervertrag.

  Dass sich hier autobiographisches verstecken könnte - - - ein kleines Augenzwinkern des Autors. 

  (Klappentext)

Tettenborn schreibt in seiner Biographie über diesen Roman

Foto: Dietrich
Foto: Dietrich

   „Die schier unglaublichen Erlebnisse des Soldaten EWIG Fernsing – vor, im und nach dem 2. Weltkrieg“. Aber – ist es nicht so, dass dieser Titel des Kriegserzählromans irritieren muss.

Der Roman ist eine Schwejkiade. Nur hier ist kein bauernschlauer böhmischer Hundefänger, hier ist es ein 17-jähriger Intellektueller, der sich 1938 freiwillig zur Wehrmacht meldet, um seine zwei Pflichtjahre abzudienen, um dann frei zu sein. Aber der Krieg holt den jungen Fernsing 1939 ein. Sein etwas eigenartiger Name ‚Fernsing‘ ist keine Erfindung des Autors – es gab ihn wahrhaftig, sonst hätte ich ihn erfunden, auserwählt, listig, um ihn zu Spott zu stellen. Das EWIG wurde von bösartigen Zeitgenossen, schon in der Schule, abgeleitet von seinen Vornamen Emil, Wilhelm, Gustav – Hinzu kam, dass er stockunmusikalisch war. Wenn schon zum Spott in der Schule, was nun erst im Ehrenkleid der Nation, als Schütze. Da fiel er zum Gelächtervergnügen der Unteroffizierskamarilla, zu ihrem Spass, voll in ihre Hände. Und so musste er für sie singen – immer wieder – Das Unmusikalische zum Vergnügen gemacht. Aber bald erkannte er, dass diejenigen, die ihn zum Narren gemacht hatten, dass die Macher ihn sich auch erhalten wollten. Und das war überlebenswichtig in jenen Zeiten. Nun, wer das Büchlein liest, den Kurzroman vom Tetens-Verlag, der weiß mehr über die feldgraue Maschinerie und ihre Betreiber und Opfer –



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Pressestimmen

AZ Mainz, 26.9.2000
AZ Mainz, 26.9.2000
Husumer Nachrichten, 2.11.2000
Husumer Nachrichten, 2.11.2000